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Urfahr müht sich in St. Veit zu 3:1-Sieg

Die SV Urfahr 1912 hat auch das vierte Saisonspiel in der 2. Klasse Nord Mitte gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Friedrich Ulmer setzte sich bei der Union St. Veit im Mühlkreisletztlich sicher mit 3:1 durch. Die Hausherren, die bereits nach drei Minuten in Führung gegangen waren, hatten zwar zu Beginn tolle Chancen auf weitere Treffer, schlussendlich setzte sich aber vor allem die bessere individuelle Klasse der Urfahraner durch.

Knapp 100 Zuschauer wollten am Sportplatz der Union St. Veit den Titelfavoriten aus Urfahr sehen. Zu Beginn spielten allerdings nur die Hausherren. Christian Kepplinger brachte die Elf von Spielertrainer Roland Mathä (zu Beginn jedoch auf der Bank) auch verdient in Führung (3.). Danach hätten erneut Christian Kepplinger und Michael Kaiser den Außenseiter noch höher in Front schießen können, doch die Hausherren scheiterten entweder an Urfahrs Torhüter Stefan Fröhlich oder setzten den Ball neben das Tor. Da machte sich auch das Fehlen von Standardspitze Adrian Schwaiger bei St. Veit bemerkbar, er fehlte wegen einer Sperre. Das sollte sich rächen. Die Gäste münzten die spielerische Klasse in Tore um und gingen nach Treffern von Almir Orascanin und Asmir Ikanovic mit einer 2:1-Fürhung in die Halbzeitpause. „Trotz der Führung habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass mir die Leistung zu wenig ist“, war Urfahrs Trainer Friedrich Ulmer nicht zufrieden.

Danach kontrollierte Urfahr das Spiel

Fünf Minuten nach Wideranpfiff erhöhte Durim Zeneljaj auf 3:1. Urfahr beschränkte sich danach, die Partie zu kontrollieren. St. Veit musste auch aufgrund der hohe Temperaturen einen Gang zurückschalten. Auf Seiten der Hausherren kam der eingewechselte Spielertrainer Roland Mathä bei einem schönen Konter jedoch zu spät. Urfahrs Chancen endeten meist bei St. Veits Torhüter Christoph Scheweder, der einen starken Tag erwischte. So blieb es beim 3:1 für die Gäste. „Trotz des Sieges bin ich nicht zufrieden“, bilanzierte Ulmer den vierten Sieg im vierten Saisonspiel. St. Veit darf trotz der Niederlage und einem Punkt aus den ersten vier Spielen vor allem auf die kämpferische Leistung stolz sein.